Leckerlialternativen

Leckerlialternativen

Leckerlialternativen - so bleibt dein Liebling motiviert!

Wichtig:

Im Verlaufe dieses Eintrags empfehlen wir Dir auch mal eigene Kreationen auszuprobieren, nicht nur um Geld sondern auch um frische und keine industriellen Produkte zu verfüttern. Auf gar keinen Fall darfst Du jedoch folgende Lebensmittel verwenden, da Hunde sehr unverträglich darauf reagieren können: Schweinefleisch, Weintrauben, Rosinen, Tomaten, Avocado, Knoblauch, Zwiebeln, Hülsenfrüchte, Obstkerne, rohe Kartoffeln, Eiweiß und Auberginen.

Und nun viel Spaß beim Lesen 🤗


Hunde sind Individualisten

Die Persönlichkeiten unserer Hunde sind genauso unterschiedlich, wie wir es sind. Also ist es nur ganz verständlich, dass nicht jeder Hund auf die gleiche Art von Belohnung anspricht. Der eine Hund liebt eine frische Möhre, der andere möchte lieber etwas mit mehr Fleisch und der Dritte ist ein riesen Fan von Joghurt. Du solltest Dir viel Zeit nehmen, um zunächst herauszufinden, was Dein Vierbeiner am liebsten mag. Dazu kannst Du zum Beispiel zwei verschiedene Leckerlis nehmen und sie in zwei getrennten Futternäpfen dem Hund anbieten. Das, was er zuerst frisst, wird bevorzugt. Das wird mit weiteren Sorten so lange wiederholt, bis Du eine ganze Liste an Leckerchen hast, die Dein Hund gerne isst.

Was, wenn der Hund das Interesse am Leckerli verliert?

Damit auf der Leckerlifront erst gar keine Langeweile aufkommt, ist es wichtig, dass Du dem Hund Abwechslung bietest. Schließlich möchtest Du auch nicht jeden Tag aufs Neue die gleiche Schokolade essen. Probiere einfach eine neue Sorte aus, das hilft oft schon, um das Interesse Deines Hundes wieder zu wecken. Achte bei der Auswahl an Belohnungen, aber immer auf Unverträglichkeiten. Und zu viel sollte es auch nicht werden. Füttere Deinem Hund nicht mehr als 10 Prozent seines Energiebedarfs in Form von Leckerlis, sonst droht Übergewicht.


Gesunde Alternativen als Belohnung

Industriell gefertigte Hundesnacks sind oft voll von ungesundem Zucker, Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern. Das ist nicht nur unnötig, kann sogar auf Dauer auch zu Gesundheitsschäden und Unverträglichkeiten beim Hund führen. Dabei sind die gesunden Alternativen für Hundeleckerlis nicht schwer zu finden. Getrocknete Streifen Fleisch, trockene Sardinen oder Pansen enthalten keine Zusatzstoffe, dafür aber viele Mineralien und Proteine. Darüber hinaus kannst Du auch frisches Fleisch verwenden. Schneide es einfach in kleine Stücke und koche diese ohne Salz in Wasser, bis sie gar sind. Der Aufwand ist zwar groß und die Haltbarkeit beschränkt (lässt sich aber auf Vorrat einfrieren), aber Dein Hund wird Dich dafür lieben. Manche Hunde sprechen auch gut auf Obst und Gemüse an. Kleine Stücke Apfel, Gurke oder Birne können genauso gut funktionieren wie Leckerlis aus dem Supermarkt. Bitte achte jedoch darauf vorher die Kerne zu entfernen.


Selbstgemachte Leckerlis mit einfachen Zutaten

Hundeleckerlis können ohne großen Aufwand und mit günstigen Zutaten selber gemacht werden. So kannst Du ganz individuell auf den Geschmack Deines Vierbeiners eingehen, Du weißt immer, was in der Belohnung enthalten ist und Geld sparst Du dabei auch noch. Mag Dein Hund zum Beispiel gerne Thunfisch, dann mische 150 g Vollkornmehl mit 100 g Haferflocken und 150 g Thunfisch aus der Dose (inklusive dem Saft). Verarbeite das Ganze zu einem Teig, rolle diesen aus und steche Plätzchen in beliebiger Größe und Form aus. Anschließend backst Du diese bei 180 Grad ca. 20 Minuten lang im Ofen.

Ist Dein Hund eher ein Fan von flüssigen Leckerchen, dann findest Du im Handel Tuben, die Du selber befüllen kannst. Ein Beispielrezept wäre ein Brei aus Obst und Gemüse oder Leberwurst, Schmelzkäse, Joghurt oder zerkleinertem Thunfisch zu. Achte aber darauf, dass Du nur kleine Mengen zubereitest, da sich die selbst gemachten Kekse und Pasten weniger lange halten als die aus dem Supermarkt. Das gibt Dir aber auch die Möglichkeit, immer wieder neue Sorten zu kreieren, sodass Deinem Hund beim Training nie langweilig wird.

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Welche Belohnung ist für welchen Zweck geeignet?

Trainierst Du mit Deinem Hund Sitz und Platz, dann eignen sich hierfür vor allem handliche Stücke, die schnell in jeder Tasche verstaut sind. Rückrufübungen hingegen sollten mit besonders schmackhaften und großen Brocken belohnt werden, da diese für den Hund sehr anspruchsvoll sind. Flüssige und pastöse Leckerlis eigenen sich für Trainingseinheiten, wo die Geduld des Hundes gefragt ist (beispielsweise beim Geschirr anziehen).


Viele Möglichkeiten, den Vierbeiner glücklich zu machen

Die Möglichkeiten, den Leckerlialltag Deines Hundes aufregend und interessant zu gestalten, sind also groß. Nimm Dir genügend Zeit, um Deinen Hund genau kennenzulernen und um seine Vorlieben herauszufinden. So wirst Du schnell die richtige Mischung zusammenstellen können, die Deinem Vierbeiner guttut und ihn beim Training immer bei Laune hält.

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